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Sonntag, 12. Juni 2016

Wein Wissen - Der Alkoholgehalt im Wein

Der Alkoholgehalt muss als gesetzlich vorgeschriebene Pflichtangabe auf dem Etikett vermerkt sein. Darum ist es auch sehr wichtig zu überlegen welche Konsequenzen ein niedriger oder sehr hoher Alkoholgehalt für den Wein hat. In diesem Artikel klären wir auf warum man auf den Alkohol Gehalt achten sollte, welche Auswirkungen dieser für den Geschmack hat und welche Weine viel oder wenig Alkohol enthalten.


Was sagt der Alkoholgehalt über den Geschmack aus?
Das der Alkoholgehalt den Geschmack des Weines mit formt, das lässt sich nicht abstreiten und steht fest. Doch in wie weit dies der Fall ist, darüber gibt es unter Fachleuten und interessierten Laien bisher heftige Diskussionen. Man schreibt einem Wein mit hohem Alkoholgehalt mehr Geschmack und einen weicheren, insgesamt runderen Geschmack zu, als man dies Weinen mit einem niedrigeren Alkoholgehalt zutraut.

Der Alkoholgehalt wird in% Vol Alkohol auf dem Weinetikett angegeben und gehört zu den Pflichtangaben, die auf jedem Weinetikett vorhanden sein müssen.

Entstehung von Alkohol und die Entstehung von Aromen

Der Alkohol entsteht durch die Gärung des Weines. Die Hefen im Wein gären und bilden Alkohol aus. ( Hierzu werden wir noch einmal einen Beitrag senden ).  Je langsamer diese Gärung von Statten geht, desto feiner entwickeln sich die Aromen im Wein. Der Alkohol im Wein ist Ethanol Alkohol und die meisten Weine haben zwischen 8,5 Vol Prozent Alkohol und  14 Prozent. Es gibt auch Weine mit mehr Alkohol, jedoch sind 16 Prozent Alkohol eine natürliche Grenze, welche sich durch die Reaktionsfreudigkeiten der Hefe ergibt. Denen sind natürliche, biologische Grenzen gesetzt.

Schwere Weine und leichte Weine

Man spricht von einem schweren Wein, wenn der Wein mehr Alkohol enthält. Dies ist oft bei Französischen und Spanischen aber auch bei ungarischen Weinen der Fall.
Jedoch ist der Alkoholgehalt, der auch von der Süße der Trauben abhängt, nicht immer konstant, sondern vielen Faktoren unterworfen, wie die Auswirkung des Klimawandels auf die Weine zeigt.

Klimawandel und Alkoholgehalt

Die Weine werden jedoch immer alkoholhaltiger. Heute muss es nicht mehr unbedingt ein Wein aus Ungarn sein, will man einen Wein mit viel Alkoholgehalt. Da die Sommer im wärmer werden und durch den Treibhaus Effekt die gesamten Temperaturen ansteigen, gibt es auch immer süßere Trauben. Die Trauben beziehen ihren Zuckergehalt durch die Sonneneinstrahlung. Inzwischen gibt es durchaus auch sehr alkoholhaltige Rieslinge.

Neuste Forschungen offenbaren Überraschendes

Man widmet sich nun der Forschung rund um die Weinherstellung, um die bisher subjektiv festgestellten Richtilinien und Wertigkeiten wissenschaftlich zu untermauern. Eine Studie offenbarte dabei überraschendes. So wurden 26 Probanden verschiedene spanische Weine vorgelegt. Diese waren alle gleichwertig und hatten die gleiche Wertigkeit. Nach der Verkostung unterzog man den Probanden ein Verfahren bei dem die Hirnaktivität erfasst wurde. Hier wurde geschaut wie stark jene Regionen im Hirn angesprochen werden, in welchen Aromen verarbeitet werden. Mit verblüffendem Resultat -

Leichte Weine schafften es im Gehirn mehr Aromen als wahrnehmbar sichtbar zu machen. Die Studie "What can the brain teach Us about wine making "  ( Frost, Quinones, Veldhizen, Alva, Small, Carrievas ) hat uns somit eine überraschende Erkenntnis beschert.



Wer mehr darüber erfahren will kann auf unseren Seiten vorbei schauen


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Sonntag, 5. Juni 2016

Weinwissen Qualitätsstufen vom Wein

Wer Wein kauft, dem dürfte spätestens beim Blick auf das Etikett klar werden, dass es hier einige Dinge zu beachten gibt. Was man beim Kauf vom Wein beachten muss, welche Informationen auf dem Etikett verzeichnet sind und welches Weinwissen man als Weinkenner nicht vergessen sollte - das will der folgende Blog Beitrag klären.


Was sind die Qualitätsstufen?

Die Macher des deutschen Weingesetzes hatten das Ziel dem Verbraucher auf einem Blick eine Einschätzung des Weines zu ermöglichen: Wer im Supermarkt oder beim Händler steht hat oft nur wenig Zeit sich die Flasche genau an zu sehen. Auf dem Etikett ist darum alles Wichtige mit einem Blick erkennbar. Doch nicht nur das: Die vier Qualtiätsstufen und die feinere Unterteilung des Prädikatweines ermöglichen dem Kunden sich schnell innerhalb der Weinwelt zurecht zu finden. Will man ein bestimmtes Anbaugebiet genießen , so reicht es nicht aus sich nur einen Tafelwein zu kaufen. Möchte man gar eine spezielle Rebsorte, so muss es schon ein Prädikatswein sein. Doch was genau sich hinter jenen Bezeichnungen verbirgt, das klären wir in diesem Beitrag auf.

Die vier Qualitätsstufen

Zunächst gibt es vier Qualitätsstufen, welche man als Kenner nicht als unbekannt bezeichnen sollte:

Tafelwein
Der einfachste Wein ist der Tafelwein. Dieser braucht am wenigsten Auflagen zu erfüllen, um sich so nennen zu dürfen. Der Wein ist deswegen nicht schlecht, er durchläuft natürlich immer noch den strengen gesetzlichen Prüfungen für Wein. Hierbei ist aber wichtig zu wissen, dass der Weine Herkunftsangabe tragen muss, man also als Winzer oder Abfüller nicht auf ein bestimmtes Anbaugebiet festgelegt ist. Zudem braucht der Wein keine Prüfnummer auf dem Etikett zu haben, anders als das bei vielen Weinen der Fall ist.  Der Alkoholgehalt des Weines liegt bei ungefähr 8,5 bis 12.5 Prozent Vol Akohol.

Landwein
Den Landwein kann man als besseren Tafelwein bezeichnen. Dieser trägt eine Herkunftsangabe und ist trocken oder halbtrocken. Man findet jedoch auch hier keine Prüfnummer.

Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete 
Wer einen Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete kauft, dem dürfte klar sein das dieser nur aus einem einzigen Anbaugebiet kommen darf. Hier sind die Rebsorten mischbar, jedoch müssen diese aus dem Anbaugebiet stammen und dort auch zugelassen sein.

Dieser Wein wird auf seine Qualität hin geprüft und muss auf dem Etikett auch den Nachweis dieser Prüfung aufgedruckt haben - die amtliche Prüfnummer.

und Prädikatswein

Den Prädikatswein kann man wieder in verschiedene Unterstufen unterteilen. Es handelt sich beim Prädikatswein um den Wein, der der strengsten Prüfung unterliegt. Er muss ein gewisses Mostgewicht haben, um diese Bezeichnung führen zu können und darf nur aus einer einzigen Rebsorte bestehen.

Unterteilung des Prädikatwein

Die Unterteilung richtet sich nach dem Mostgewicht und kann so vorgenommen werden:
  • Kabinett
  • Spätlese
  • Beerenauslese
  • Trockenbeerenauslese
  • und Eiswein.


Der Eiswein

Der Eiswein ist jedoch was ganz Besonderes und verdient auch noch einmal einen eigenen Eintrag. Dieser darf nur dann die Bezeichnung Eiswein tragen, wenn die Trauben einem Frost von 8 Grad Minus ausgesetzt waren. Da es nicht jedes Jahr punktgenau friert ist die Eisweinherstellung immer wie eine Winzerlotterie. Keiner weiß ob es im jeweiligen Jahr einen Eiswein geben wird oder nicht. Durch den Frost bekommt der Eiswein seine ausgeprägte Süße und sein besonderes Aroma. Doch dazu in einem eigenen Beitrag und einem eigenen Video mehr.

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